Sauerstofftherapie
Bei einigen Krankheitsbildern kann eine zusätzliche Sauerstoffgabe zur Beatmungstherapie notwendig sein. Die Auswahl des Sauerstoffgerätes, welches die Anforderungen für Ihren Einsatzbereich erfüllt, wird in Absprache mit dem behandelnden Arzt getroffen.
Es gibt verschiedene Arten von Sauerstoffgeräten:
Sauerstoffkonzentrator
- Dieser wird mit Netzstrom betrieben und produziert den Sauerstoff selbst und somit hat der Patient*in immer genügend Sauerstoff vorrätig.
Flüssigsauerstoff-System
- Hierbei wird der Sauerstoff in speziellen „Tanks“ flüssig gehalten.
- Der Patient*in kann von dem stationären Tank selbst in einen mobilen Behälter umfüllen.
- Besonders geeignet bei mobilen Patienten und Patientinnen, die viele Stunden am Tag Sauerstoff benötigen und dadurch auch für Kinder sehr gut geeignet.
Sauerstoff in Stahl- oder Aluflaschen
- Der Sauerstoff liegt in der Flasche in Hochdruckform vor (nicht flüssig).
- Es gibt Flaschen zu 2 oder 10 Liter.
- Nur sinnvoll, wenn Sauerstoff für den Bedarfsfall vorrätig sein soll.
- Nicht zur regulären Sauerstofftherapie geeignet.
Bei allen Varianten gibt es die Wahl zwischen mobilen und stationären Geräten, zwischen Geräten für Kinder oder für Erwachsene. Die Dosierung und die Dauer der täglichen Anwendung wird von dem behandelnden Arzt/Ärztin festgelegt.
Weitere Informationen erhalten Sie im Bereich Sauerstofftherapie.