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WKM Medizintechnik GmbH
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Heimbeatmungsgeräte und Zubehör

So verschieden die Krankheitsbilder sind, die eine Heimbeatmung notwendig machen, so unterschiedlich sind auch die Heimbeatmungsgeräte. So können die Geräte individuell adaptiert und entsprechend den Anforderungen der zukünftigen Lebenssituation ausgewählt werden.

Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt:

  • Invasive oder nichtinvasive Beatmung
  • Kinder- oder Erwachsenenbeatmung
  • Auswahl des geeigneten Beatmungsmodus (Beatmungsform)
  • Einstellbare Beatmungsparameter
  • Technische Möglichkeiten des Beatmungsgerätes
  • Stationärer oder mobiler Einsatz
  • Bedienungsfreundlichkeit der Geräte
  • Gerätebestand der Kostenträger


Schlauchsysteme für die Heimbeatmungsgeräte

Die Schlauchsysteme sind als Mehrweg- und Einwegsysteme verfügbar. Im häuslichen Bereich werden überwiegend Einwegsysteme verwendet. Diese sind leichter und hygienischer.

Es gibt:

  • Einschlauchsysteme mit einem Ausatemventil, welches die Expirationsluft (Ausatemluft) nach außen ableitet.
  • Einschlauchsysteme als sogenanntes Leckageschlauchsystem mit einer Öffnung, welche die Expirationsluft (Ausatemluft) nach außen ableitet.
  • Doppelschlauchsysteme die teilweise auch bei Kindern benutzt werden. Hier wird die Expirationsluft zurück zum Gerät geleitet und ermöglicht so das Durchführen von weiteren Messungen.


Tubusverlängerungen

Die Tubusverlängerung ist das Zwischenstück zwischen dem Schlauchsystem und der Maske oder der Trachealkanüle. Sie sollte flexibel und nicht zu lang sein. Bei zu langen Tubusverlängerungen erhöht sich der sogenannte Totraum.

Filter

  • Geräte-Staub-Filter am Lufteinlass des Beatmungsgerätes reinigen die Luft von Staub und gröberen Partikeln damit das Geräteinnere nicht verunreinigt wird.
  • Bakterienfilter am Luftauslass des Beatmungsgerätes befreien die Luft von Bakterien und Viren. Gleichzeitig halten sie auch Geräteabriebpartikel aus dem Geräteinneren zurück.

 

 

Broschüre Heimbeatmung

Einschlauchsystem:
Das Schlauchsystem besteht aus einem Schlauch, der die Luft zum Patienten führt. Zusätzlich können noch kleine Steuerschläuche für Messungen und Steuerung der Ventile vorhanden sein.

Doppelschlauchsystem:
Das Schlauchsystem besteht aus zwei Schläuchen. Ein Schlauch führt die Luft zum Patienten, der zweite leitet die Ausatemluft zurück zum Gerät. Dadurch können zusätzliche Messungen durchgeführt werden.

Totraum:
Ein Totraum ist der Bereich, in dem die Ausatemluft im Schlauchsystem verbleibt und somit beim Einatmen wieder in die Lungen gelangt. Die Luft im Totraum nimmt nicht an dem Luftaustausch teil. Daher sollte der Totraum möglichst klein gehalten werden.