Der Umfang der notwendigen Versorgungsqualität ist von der Beatmungsabhängigkeit und Autonomie der Patienten und Patientinnen abhängig. Alle an der Betreuung des Patienten und Patientinnen beteiligten Personen müssen mit der pflegerischen und technischen Versorgung vertraut sein. Vor allem die Beobachtung und das Erkennen von Veränderungen sind ein wichtiger Bestandteil in der Weiterversorgung. Im Vordergrund steht eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Versorgung.
Kontrolluntersuchungen im Beatmungszentrum sollten regelmäßig erfolgen – der Umfang richtet sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild. Notwendige Veränderungen der Beatmungseinstellungen oder des Beatmungssystems werden dort vorgenommen und dürfen auch im späteren Verlauf nur nach ärztlicher Anordnung erfolgen. Auch der korrekte Sitz der Beatmungsmaske wird überprüft und der Zustand des Tracheostomas inspiziert.
Durch den Homecare-Provider werden die vorgeschriebenen Wartungsmaßnahmen an den Beatmungsgeräten regelmäßig durchgeführt, um einen einwandfreien Betrieb der Geräte zu gewährleisten. Bei technischen Problemen muss ein 24-Stunden-Gerätenotdienst gewährleistet sein.
Die Kontaktdaten folgender Institutionen müssen bekannt sein: