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Husten- und Sekretmanagement

Patienten und Patientinnen mit eingeschränktem Hustenstoß sind nicht mehr in der Lage das Sekret, welches sich in den Luftwegen angesammelt hat, selbsttätig ausreichend abzuhusten. Es besteht die Gefahr der Ansammlung von Sekreten in den Luftwegen. Durch Sekretansammlungen werden die Atemwege verengt und die Besiedlung mit Bakterien wird begünstigt. Zusätzlich werden nicht alle Lungenbereiche ausreichend belüftet. Atemnot und Lungenentzündungen können die Folge sein. Auch die Beatmungstherapie kann durch unzureichende Sekretmobilisation erheblich gestört sein.

Die nachfolgenden therapeutischen Maßnahmen gewinnen immer mehr an Bedeutung:

 Air-Stacking

„Luftstapeln“ mittels Handbeatmungsbeutel, dadurch werden eine Überblähung und eine bessere Belüftung der Lunge erreicht.

Maschinelle Hustenhilfen

Mit einem speziellen Gerät wird auch hierbei während der Einatmung eine Überblähung der Lunge erreicht. In der Ausatmung wird durch einen Negativdruck ein Sog aufgebaut, der das Sekret nach außen zieht. Durch das schnelle Umschalten von positiven auf negativen Druck wird ein Hustenstoß simuliert. Gleichzeitige Vibrationen lösen die Sekrete zusätzlich. Durch verschiedene Modi lassen sich sehr individuelle Adaptionen an den Patienten und Patientinnen durchführen und führen so zu einer hohen Akzeptanz beim Patienten und Patientinnen mit entsprechendem Erfolg der Therapie. Die Geräte werden zusätzlich zu den vorhandenen Beatmungsgeräten verwendet, können aber auch ohne gleichzeitige Beatmungstherapie eingesetzt werden.

Weitere Informationen finden Sie im Bereich Inhalation, Atemtherapie und Sekretmanagement.

Broschüre Heimbeatmung